geschrieben von EKrah am Montag, 15. August 2011 um 2:50 AM Uhr - info@ekrah.com - Mob.: +49 (0)160 6695903
The problem of the world is not a water problem, it is a drinkwater problem. The Open Water Project wants to help to let people produce drinkable water out of raw water without energy exept the sun. Everyone is invited to improve the product and to use it under the CreativeCommons license.
geschrieben von EKrah am Sonntag, 14. August 2011 um 9:02 PM Uhr - info@ekrah.com - Mob.: +49 (0)160 6695903
Der Feldtest fand auf dem Gelände eines Forschungsinstituts, ca. 30 Km südlich von Dubai (Vereinigte Arabische Emirate), statt. Während der Testzeit betrug die Durchschnittstemperatur zwischen 39°C und 43°C. Nachts fiel das Thermometer lediglich um wenige Grad. Der metrologische Sonnenaufgang war um 3:26 Uhr, der Sonnenuntergang wenige Minuten nach 17 Uhr.
Ziel unseres Tests war es:
tägliche Ermittlung des gewonnenen Trinkwassers (Menge)
Analyse des gewonnenen Trinkwassers auf bakterielle und chemische Belastung (Qualität)
Überprüfung der Formastabililität der Einheiten die Sonneneinwirkung während des Tages
Prüfung der UV Beständigkeit der verwandten Materialien durch einen Langzeittest.
Der Aufbau des Tests:
Der Aufbau des Tests erfolgte durch die Verkettung von drei Einheiten zu einem kleinen System. Aus einem Vorratsbehälter leitete man das Rohwasser in die erste Einheit. Durch die waagerechte Ausrichtung der Einheiten floss das aufzubereitende Rohwasser in die nächsten verbundenen Einheiten. Durch die Kondensation und den Abtropfvorgang entstand nun in allen drei Einheiten Trinkwasser. Der umschließende Auffangring der Bodeneinheiten diente dabei als Auffangvorrichtung um das gewonnene Trinkwasser über eine Rohrverbindung in die nächste angeschlossene Einheit und von dort aus in den Sammelbehälter zu leiten.
Betrieb des Systems:
Täglich wurden die Einheiten mit neuem Rohwasser gespeist. Bei dem Rohwasser handelte es sich um Salzwasser mit einer Salzbelastung von 23,5 dS/m. Dieses Wasser war für den menschlichen Genuss nicht geeignet und wurde aus einer nahegelegenen Lagune entnommen. Die Außentemperaturen betrugen durchschnittlich 42°C und einer Luftfeuchtigkeit von 70% bis 85%.
Täglich wurden unterschiedlich große Wassermengen aufbereitet, die bakteriell und nach ihrem Salzgehalt analysiert wurden. Dabei wurde festgestellt, daß der Salzgehalt um 95% verringert wurde und somit wurde sauberes, hygienisch einwandfreies Trinkwasser gewonnen.
Während des Betriebes entstanden innerhalb des Systems Temperaturen von bis zu 68°C. Diese hohen Temperaturbelastungen hatten keinen negativen Einfluss auf die Formstabilität der Bauteile. Die Bodenwanne und die Abdeckpyramide als auch die Verbindungsleitungen hielten den Anforderungen in der Wüstenregion stand.
Die von Herstellerseite zugesicherte UV-Beständigkeit wird zusätzich in einem Langzeittest untersucht. Weitere Informationen können hier entnommen werden.
geschrieben von EKrah am Sonntag, 14. August 2011 um 8:57 PM Uhr - info@ekrah.com - Mob.: +49 (0)160 6695903
Innovation im Kontext der aktiven Mitgestaltung: am 26. und 27. Mai 2011 findet im Museum für Gegenwartskunst Siegen eine besondere Tagung im künstlerischen Kontext und im Austausch von Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung statt. Die Lehrstühle für Innovations- und Kompetenzmanagement und Wirtschaftsinformatik der Universität Siegen von Prof. Dr. Gustav Bergmann und Prof. Dr. Volker Wulf bieten mit der Tagung ein neues zweitägiges Forum für Unternehmer, Verwaltungakteure und Wissenschaftler, um sich intensiv mit aktuellen Fragestellungen in Innovationsmanagement und Beteiligung von Menschen in Entwicklungsprozessen auseinander zu setzen und anregen zu lassen: „Nutzer entwickeln mit – User Driven Innovation“. Im Zeitalter von Wikipedia, Web 2.0 und Stuttgart21 steht die kooperative Beteiligung in Entwicklungsprozessen zur Schaffung von Innovation und Sicherung der Zukunftsfähigkeit von Organisationen im Fokus von Forschung und Praxis: Nutzer erfinden heute Produkte und Services mit, gründen Unternehmen. Das Design der Innovationsprozesse demokratisiert sich. Die Herausforderungen der Zukunft liegen für Unternehmen in der kooperativen Entwicklung, der Integration unterschiedlicher Akteure, der Bildung kreativer Freiräume, der Öffnung und der Vielfalt. Die Tagung thematisiert Möglichkeiten, Kunden und Anwender näher an das Unternehmen zu binden, Nutzer und Bürger frühzeitig in Entwicklungen einzubeziehen, um somit marktorientierte und wettbewerbsfähige Innovationen zu generieren und den Unternehmen eine zukunftsfähigere Entwicklung zu ermöglichen. Das Tagungsprogramm umfasst Vorträge, Erfahrungsberichte und Dialoge aus der Praxis, Diskussionen sowie einen Workshopmarktplatz rund um den Themenbereich. Die Teilnehmer können an der Tagung aktiv mitwirken und sich in einer partizipativen, kreativen Atmosphäre von dem UDI-Gedanken anregen lassen. Ziel ist es, einen aktiven Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu erreichen sowie im Rahmen der Workshops neue Ansätze und Ideen zu entwickeln.
Hierbei sollen die Rolle der Partizipation in Entwicklungsprozessen erörtert, die der richtigen Gestaltung von partizipativen Kontexten thematisiert und der Frage nachgegangen werden, welche Möglichkeiten der interaktiven Wertschöpfung durch die Einbindung von Kunden, Nutzern, Bürgern und Beteiligten entstehen können. Das Museum für Gegenwartskunst wird erstmalig für eine Tagung im Kontext von “Kunst und Ökonomie” als Tagungsort genutzt. Es soll eine künstlerische Reflexion und Anregungsforum bieten, sowie Auftakt für eine nachhaltige Vernetzung von Uni Siegen, Wirtschaft und Region am neuen Standort Campus Siegen-Mitte für Innovation und Kunst werden.
geschrieben von EKrah am Sonntag, 14. August 2011 um 8:50 PM Uhr - info@ekrah.com - Mob.: +49 (0)160 6695903
Im Rahmen eines Forschungsprojektes wird die Sunwater-Factory an der Universität im Vergleichstest zu anderen Lösungen im Rahmen eines Langzeittests bezüglich ihres Outputs getestet. Dabei werden neben dem Wasserertrag auch Erfahrungen bezüglich der Windlasten sowie der Verschmutzung durch die Luft gesammelt. An diesem Forschungsprojekt ist jeder Interessierte eingeladen, um im Rahmen von Open-Innovation eigene Ideen mit in den Entwicklungsprozess einzubringen.
geschrieben von EKrah am Sonntag, 14. August 2011 um 8:09 PM Uhr - info@ekrah.com - Mob.: +49 (0)160 6695903
Universität Siegen – FLEX Science Forum – Eröffnungsrede Johannes Remmel Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (Grüne Fraktion im Landtag NRW)
Mit der Errichtung des Freilandlabors FLEX hat die Arbeitsgruppe der Didaktik im Fachbereich Chemie einen außeruniversitäten und naturnahen Lernort Freilandlabor mit Experimentierfeld geschaffen, welcher durch Lehramtsstudierende als auch Schüler direkt genutzt werden kann, um naturbezogene Themen für den Unterricht zu schaffen. Am 26. Juni 2011 wurde das Freilandlabor durch Herrn Minister Remmel, Minister für Minister für Klimaschutz, Umweltschutz, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, eröffnet.
Im Rahmen der Eröffnung des FLEX bot sich die Gelegenheit die Arbeitsweise der Sunwater-Factory zusammen mit weiteren interessanten Ideen rund um die Thematik der Chemie vorzustellen. Herr Minister Remmel zeigte sich durchaus interessiert als er einige Fragen in Hinblick auf die Arbeitsweise sowie die Mineralisierung des gewonnenen Trinkwassers stellte.