geschrieben von EKrah am Mittwoch, 25. Mai 2011 um 12:56 PM Uhr - info@ekrah.com - Mob.: +49 (0)160 6695903
Emotion (so auch im Deutschen gesagt): subjektiv angenehm oder unangenehm empfundene Erregung oder Gemütszustand. Die Werbung nutzt oftmals Emotionen wie das Erlebnismarketing, multisensuelles Marketing, emptionale Werbung etc. zur Vermarktung von Produkten.
geschrieben von EKrah am Freitag, 15. April 2011 um 8:28 PM Uhr - info@ekrah.com - Mob.: +49 (0)160 6695903
In den Sommermonaten 2012 besteht die Möglichkeit im Rahmen der Dissertation von Herrn Eckehard Krah einen Feldtest einer Wasseraufbereitungsanlage zu begleiten. Hier sollen verschiedene Ergebnisse erzielt werden. So sind sämtliche Lehrstühle eingeladen, um im Rahmen ihrer Disziplin Wissen zu generieren. Dies kann in Form von Workshops, Exkursionen und Abschlussarbeiten geschehen. Ziel dieses Feldtests ist es, neben der Förderung der Interdisziplinarität der Universität Siegen auch die Kompetenz der Beteiligten zu fördern. Dies ist gerade im Innovationsmanagement von bedeutender Rolle. Auch hier gilt es, externe als auch interne Bereiche einer Organisation zusammen zu führen, sodass diese sich untereinander verstehen und folglich miteinander kommunizieren können. Es sollte hinlänglich bekannt sein, dass Ingenieure eine andere Sprache sprechen, wie beispielsweise Marketing-Fachleute. Dies kann unter Umständen dazu führen, dass alle zwar physisch die gleiche Sprache sprechen, aber im Allgemeinen doch nichts verstanden wird. Vor dem Hintergrund eines immer stärker werdenden Innovationsdrucks und den zunehmend kürzer werdenden Produktlebenszyklen, stellt sich die Frage nach neuen Wegen, die das Innovationsmanagement gehen muss, um die Organisation in eine erfolgversprechende Zukunft zu überführen. Hier gilt es, verschiedene Disziplinen zu koordinieren, und Prozesse, die Kooperationen erfolgreich unterstützen können, einzusetzen. Unbestritten gelten Innovationen als Treiber des Fortschritts. Durch Innovationen können bisherige Leistungen gesteigert und neue Wege gegangen werden. Ein bestes Beispiel bietet hier ein neuer Computer mit einem neuen Betriebssystem, welcher durch neue Funktionen und Möglichkeiten auch eine schnellere Verarbeitung von Prozessen zulässt. Innovationen können also als ein zentrales Element, welches zwar Erfolg nicht garantiert, jedoch ermöglicht, angesehen werden. Dieser Erfolg erhöht wiederum die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. So berichten Unternehmen, abhängig von der Branche, dass etwa die Hälfte des Umsatzes durch Produkte, die weniger als 24 Monate auf dem Markt sind, generiert wird. Dies wirft die Notwendigkeit von Forschungskooperationen, wie sie derzeit auch an der Universität Siegen praktiziert werden, auf. Hier sollen mehrere Lehrstühle unterschiedlicher Fakultäten motivierte Forscher beschäftigen, die sich im Rahmen eines übergeordneten Themas, der Wasseraufbereitung, engagieren. Das Ergebnis dieser Kooperationen wird der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig fördert diese Art der Zusammenarbeit die Bildung von Netzwerken und Kontakten. Im Rahmen des Innovationsmanagements sollen Partner ausgewählt und gewonnen werden. Anschließend wird die Form und der Inhalt der Partnerschaft definiert und vertraglich vereinbart. Sich daran anschließend sollten sich die Partner intensiv um die Kooperation bemühen. In einem weiteren Schritt wird das Wissen gebündelt und in einer Art Forschungsbericht veröffentlicht. Da in einem Feldtest und dem sich daran anschließenden Forschungsprojekt nur marginal geplant werden kann, ist unter anderem mit unvorhergesehenen Problemen zu rechnen. Im Rahmen dieses Feldtests, bei dem bereits ein fertiges Produkt zu Grunde gelegt wird, kann nicht von einer Beendigung des Innovationsprozesses gesprochen werden. Vielmehr ist auch die Akzeptanz des Users, also des Endanwenders von entscheidender Bedeutung. Hierbei sind vor allem externe Ideen sinnvoll. Die Ideen des Nutzers, also des Anwenders sind zum einen wichtig für die Weiterentwicklung des Produkts. Zum anderen erscheint es sinnvoll, durch diese Art des Innovationsmanagements einen persönlichen Kontakt zum Nutzer herzustellen.
geschrieben von EKrah am Montag, 11. April 2011 um 8:35 PM Uhr - info@ekrah.com - Mob.: +49 (0)160 6695903
Innovation im Kontext der aktiven Mitgestaltung: am 26. und 27. Mai 2011 findet im Museum für Gegenwartskunst Siegen eine besondere Tagung im künstlerischen Kontext und im Austausch von Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung statt. Die Lehrstühle für Innovations- und Kompetenzmanagement und Wirtschaftsinformatik der Universität Siegen von Prof. Dr. Gustav Bergmann und Prof. Dr. Volker Wulf bieten mit der Tagung ein neues zweitägiges Forum für Unternehmer, Verwaltungakteure und Wissenschaftler, um sich intensiv mit aktuellen Fragestellungen in Innovationsmanagement und Beteiligung von Menschen in Entwicklungsprozessen auseinander zu setzen und anregen zu lassen: „Nutzer entwickeln mit – User Driven Innovation“. Im Zeitalter von Wikipedia, Web 2.0 und Stuttgart21 steht die kooperative Beteiligung in Entwicklungsprozessen zur Schaffung von Innovation und Sicherung der Zukunftsfähigkeit von Organisationen im Fokus von Forschung und Praxis: Nutzer erfinden heute Produkte und Services mit, gründen Unternehmen. Das Design der Innovationsprozesse demokratisiert sich. Die Herausforderungen der Zukunft liegen für Unternehmen in der kooperativen Entwicklung, der Integration unterschiedlicher Akteure, der Bildung kreativer Freiräume, der Öffnung und der Vielfalt. Die Tagung thematisiert Möglichkeiten, Kunden und Anwender näher an das Unternehmen zu binden, Nutzer und Bürger frühzeitig in Entwicklungen einzubeziehen, um somit marktorientierte und wettbewerbsfähige Innovationen zu generieren und den Unternehmen eine zukunftsfähigere Entwicklung zu ermöglichen. Das Tagungsprogramm umfasst Vorträge, Erfahrungsberichte und Dialoge aus der Praxis, Diskussionen sowie einen Workshopmarktplatz rund um den Themenbereich. Die Teilnehmer können an der Tagung aktiv mitwirken und sich in einer partizipativen, kreativen Atmosphäre von dem UDI-Gedanken anregen lassen. Ziel ist es, einen aktiven Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu erreichen sowie im Rahmen der Workshops neue Ansätze und Ideen zu entwickeln.
Hierbei sollen die Rolle der Partizipation in Entwicklungsprozessen erörtert, die der richtigen Gestaltung von partizipativen Kontexten thematisiert und der Frage nachgegangen werden, welche Möglichkeiten der interaktiven Wertschöpfung durch die Einbindung von Kunden, Nutzern, Bürgern und Beteiligten entstehen können. Das Museum für Gegenwartskunst wird erstmalig für eine Tagung im Kontext von “Kunst und Ökonomie” als Tagungsort genutzt. Es soll eine künstlerische Reflexion und Anregungsforum bieten, sowie Auftakt für eine nachhaltige Vernetzung von Uni Siegen, Wirtschaft und Region am neuen Standort Campus Siegen-Mitte für Innovation und Kunst werden.